Kolumbien

Auf Tauchstation in Taganga

Von einem Extrem ins Andere tauschten wir unsere schönen Wüsteneindrücke gegen die Unterwasserwelt aus. Im kleinen und mit zahlreichen Hippies gesäumten Fischerdörfchen Taganga verbrachten wir unsere letzte Woche an der Karibikküste. Da das Dörfchen berühmt ist für seine weltweit unschlagbaren Tauchbrevet – Preise, entschieden wir uns zur Ausbildung zum PADI Open Water Diver.

Nach einem dreistündigen, “action-geladenen” Lehrfilm (gääähn) zur Einführung ins Tauchen, ging es für uns am Nachmittag endlich ans Eingemachte. Am Pool brachte uns unser Tauchlehrer Ian den Umgang mit den Tauchgeräten bei und machte uns mit den ersten wichtigen Unterwasserübungen vertraut. Da es in Taganga mittlerweile seit mehreren Monaten nicht mehr geregnet hat und deshalb Wasserknappheit herrscht, wurde der Pool mit Grundwasser aufgefüllt. Dies gestaltete das Lernen unter Wasser schwierig, da man während der Übungen sowohl seinen Tauchbuddy als auch den Lehrer nur knapp sehen konnte… 🙂

Die nächsten zwei Tage durften wir bereits das Korallenriff des Parque National Tayrona ins Visier nehmen. Nun hiess es, die Übungen aus dem Pool bei “knallharten” Bedingungen unter Beweis zu stellen. 🙂 Bei jedem Tauchgang blieb jedoch auch ausgiebig viel Zeit, um das Riff zu erkunden. So entdeckten wir bei 12m / 18m unter Meer neben Spongebob und Patrick auch weitere Meeresbewohner, wie z.B. Moränen, Oktopusse, viele bunte Fische und sogar die giftigen Feuer- und Steinfische. 🙂

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